Bürgervereine zur Metropolregion eingeladen

Die trinationale Oberrheinkonferenz hat wichtige Schritte unternommen, um die Entwicklung einer deutsch-französich-schweizerischen Metropolregion voranzubringen. Organisatorisch entwickeln sich dabei vier „Säulen“ oder Funktionsbereiche: Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Ziel ist es, dass sich diese vier Säulen aktiv am grenzüberschreitenden Dialog beteiligen; mittelfristig wird eine Vernetzung angestrebt. Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) war dieser Tage vom rheinland-pfälzischen Beauftragten der Staatskanzlei für grenzüberschreitende Zusammenarbeit eingeladen, sich an diesem regionalen Prozess zum Bereich „Zivilgesellschaft“ zu beteiligen. Die Vertreter der AFB waren die einzigen ehrenamtlichen Teilnehmer aus der Stadt Freiburg. Vertreter zahlreicher gesellschaftlicher Vereinigungen aus der Schweiz, dem Elsass und Baden befassten sich mit der Begriffsdefinition der „Zivilgesellschaft“ und denkbarer Aktionen zur Gestaltung der trinationalen Metropolregion am Oberrhein. Dabei wurden Vorschläge für den Dreiländerkongress erarbeitet, der im Januar von der Region Alsace in Straßburg ausgerichtet wird.

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