Archiv der Kategorie: Allgemein

Jubiläum: 70 Jahre AFB

Jubiläumsprogramm

Samstag, 22.10.2022  auf dem Rathausplatz

Themenschwerpunkt „Klima“

In einem Informationszelt werden sich die einzelnen AFB –  Bürgervereine vorstellen und ihre Arbeit in den Stadtteilen und verschiedenen Publikationen vorstellen.

Derzeit steht auf dem Rathausplatz das „Klimacamp“; einzelne Aspekte hieraus werden in unsere Veranstaltungen thematisch mit einbezogen.

Die Moderation der Themen in Form von Interviews übernimmt der ehemalige SWR-Moderator Harald Kiefer.

ab 11 Uhr wird es stündlich Interviews zu folgenden Themen geben:

  • Klima
  • Bauen und Wohnen
  • Mobilität und Infrastruktur
  • Aufgaben der Bürgervereine /  Attraktivität  /  Aufgaben in der Zukunft

15 Uhr           Ende der Veranstaltung
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Festakt

Donnerstag,  27.Oktober,   ab 19  Uhr  im   historischen Kaufhaus am Münsterplatz

interne Veranstaltung mit geladenen Gästen  –

  • Festvortrag: Staatssekretärin , Ute Leidig  (MdL)
    Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, Stuttgart„Bürgervereine als Keimzelle funktionierender Bürgerbeteiligung“
  • Grußwort Oberbürgermeister Martin Horn
  • musikalische Umrahmung durch ein Ensemble der Pflüger Stiftung
  • gemeinsame Gespräche
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AFB Jubiläum 2022

70 Jahre Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine

Seit sieben Jahrzehnten existiert die Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) als Dachorganisation der 18 Bürgervereine. Die Bürgervereine verstehen sich als Vertreter der einzelnen Stadtteile; u.a. auch gegenüber der Stadt.

Aufgabe der AFB ist es, Probleme oder Themenstellungen, die mehrere  oder alle Stadtteile betreffen, aufzugreifen und zu bearbeiten.
In gemeinsamen Arbeitssitzungen und Mitgliederversammlungen werden Lösungsvorschläge erarbeitet und an den Gemeinderat und die Verwaltungsspitze als unsere Gesprächspartner weitergereicht.

Im Jubiläumsjahr 2022 ist ein
FESTAKT im Historischen Kaufhaus
am Münsterplatz
geplant.

Am Donnerstag, 27. Oktober sind alle AFB – Bürgervereine eingeladen gemeinsam das bürgerschaftlich- ehrenamtliche Jubiläum zu feiern.

Als Vertreterin der Landesregierung wird Staatssekretärin Dr. Ute Leidig, MdL, vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration zur Festversammlung zum ehrenamtlichen Engagement referieren.

Oberbürgermeister Martin Horn wird die Grüße der Stadt Freiburg überbringen.

Musikalisch wird die Feierstunde von einem Ensemble der Freiburger Musikschule festlich umrahmt.

Darüber hinaus gibt es reichlich Gelegenheit für persönliche Gespräche und Gedankenaustausch bei kleinen Kulinarische Snacks und Getränken.

Die Mitglieder des AFB- Vorstandes im Jubiläumsjahr laden ein.

AFB-Vorstand im Jubiläumsjahr vorne, von links: Angelika Müller, Schriftführerin und Ingrid Winkler, Vorsitzende hinten: Roessler, Andreas & Bernd Beßler, stellv. Vorsitzende sowie Uto Bonde, Pressesprecher, Jörg Dengler, Schatzmeister und Bernd Eitenbenz, Beisitzer Foto: Berthold Krieger

Im Rahmen des Jubiläums werden sich auch alle Bürgervereine auf dem Rathausplatz am Samstag, den 22. Oktober 2022 präsentieren.
– die Details zu diese Präsentation werden noch bekanntgegeben –

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AFB für Erhalt des Vollzugsdienstes

Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine für Erhalt des VD
Stellungnahme zu den Beratungen des Doppelhaushalts 2021/ 2022

Die Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) spricht sich für den Erhalt des „Vollzugsdienstes der städtischen Polizeibehörde“ (VD) aus – der VD darf keinesfalls abgeschafft oder stellenmäßig abgebaut werden.

Die Vorschläge einzelner Gemeinderatsfraktionen, die für eine Abschaffung des VD und der Streichung der letzten Ausbaustufe plädieren, lehnt die Vertretung aller 18 Freiburger Bürgervereine entschieden ab.

Für die Sicherheit  a l l e r  Bürgerinnen und Bürger zu sorgen, ist eine öffentliche Pflichtaufgabe, die die Stadt Freiburg besonders im Rahmen der vereinbarten Sicherheitspartnerschaft mit der Polizei (Land Baden- Württemberg) wahrzunehmen hat.

Dazu die AFB-Vorsitzende Ingrid Winkler: „Viele Rückmeldungen aus der Bürgerschaft belegen, dass der kommunale Vollzugs- und Ordnungsdienst sehr begrüßt wird. Dankbar wird wahrgenommen, dass er auch in den Nachtstunden unterwegs ist, deeskalierend wirkt und eben nicht nur in der Innenstadt Präsenz zeigt, sondern auch in den Stadtteilen. Nicht nur störende Vorkommnisse bei Veranstaltungen und Treffen verärgern und verunsichern die Bürgerschaft, sondern auch kriminelle Delikte. Durch die vorbeugende Präsenz von Sicherheitskräften erhöht sich nachweislich das Sicherheitsgefühl insbesondere bei älteren Menschen. Die Polizei kann aus Kapazitätsgründen nicht permanent vor Ort präsent sein, der VD, als zusätzliches Sicherheitsorgan zur Polizei, kann auch Sonderaufgaben wahrnehmen. Dass sich Fraktionen gegen den VD stellen oder ihn abschaffen wollen, ist aus Sicht der Bürgerschaft nicht zu verstehen!“

Die AFB spricht sich dafür aus, dass sich Bürgerinnen und Bürger allen Alters im Stadtgebiet sicher aufhalten und auch entsprechende Treff- und Bewegungsräume gefahrlos nutzen können.

Dass auch für die Jugendlichen mehr Räume geschaffen werden müssen, in denen sie sich frei bewegen können, steht außer Frage und ist auch in der Arbeitsgemeinschaft der AFB und seinen Bürgervereinen vor Ort immer wieder Gegenstand von gemeinsamen Gesprächen und Begegnungen
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Uto R. Bonde      AFB- Pressesprecher

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Westbad; Wiedereröffnung der Außenbecken

Die Forderung, das Außenbecken des Westbades für die westlichen Stadtteile Betzenhausen- Bischofslinde, Mooswald; Brühl-Beurbarung, Landwasser, Lehen und Stühlinger zu erhalten, wird von der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) unterstützt. Der Vorstand der in der AFB zusammengeschlossenen 18 Stadtteilvertretungen mit über 7.000 Mitgliedern unterstreicht die Notwendigkeit eines Freibades im Westen der Stadt.

Die AFB fordert das Thema „Westbad“ (Freizeit- und Sportbad) im Doppelhaushalt 2023/24 aufzunehmen und die Realisierung zu betreiben mit dem Ziel der baldigen Wiedereröffnung des Freibads. „Schwimmen können ist kein Luxus, sondern verhindert Ertrinkungsunfällen besonders bei Kindern“ stellt der AFB- Vorstand fest und verweist auf die Deutsche Lebens- Rettungs- Gesellschaft (DLRG), nach der tödlich verlaufende Badeunfälle (Ertrinken) im Kindesalter, an zweiter Stelle der Unfallstatistik stehen.
Zahlreiche bürgerschaftlichen Initiativen und kommunalpolitische Bürgeraktionen der letzten Jahre zur Instandsetzung dieser wichtigen sozialen und freizeitsportlichen Anlage für über 40.000 Menschen im Westen der Stadt unterstreichen die außerordentlich hohe und generationenübergreifenden Bedeutung.

Die AFB fordert die Gemeinderatsfraktionen und die Verwaltung auf, die in den letzten Jahren gefassten Beschlüsse zur Sanierung- bzw. den Neubau umzusetzen.

Die baulichen Nutzungsverdichtung mit Wohnungen im Umfeld des Standortes (auch Dietenbach) machen die Wiederaufnahme des Außenbereichs des Westbades dringlich erforderlich– gerade die sommerlichen Hitzeperioden der letzten Jahre verdeutlichen den hohen Bedarf an wohnortnahen Flächen der sportlichen Betätigung und Erholung für Menschen aller Altersgruppen. Für Eltern mit Klein/ Kindern ist der geordnete Betrieb eines Freibades von großer Wichtigkeit und für Gestaltung des sozialen Miteinanders außerordentlich wichtig.

Die restriktiven Maßnahmen zur aktuellen Pandemie machen erhebliche soziale Folgen deutlich. Sehr viele Menschen mit ihren Familien können derzeit nicht mehr -wie gewohnt- verreisen und müssen am Wohnort Erholung suchen. Ein Freibad schafft dazu eine optimale Open Air- Gelegenheit für die gesamte Bevölkerung mit wenig Ansteckungspotential im Freien

Der Flückiger See stellt keine Alternative zum Außenbereich des Westbades dar, da bei der wachsenden Zahl der Nichtschwimmer dort ein erhöhtes Gefahrenpotential besteht. Auch sollte das bestehende Ökosystem des Sees nicht durch Schwimmer gefährdet oder gestört werden. Für den Freizeit-, und Schwimmsport der Vereine und Schulen ist der Baggersee -Flückinger See – völlig ungeeignet; ein Außenbecken ergänzt die bereits bestehende Infrastruktur des Hallenbades mit seinen Schwimmbecken für Training und Wettkämpfe.
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Uto R. Bonde      AFB- Pressesprecher

 

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Rieselfeld – Walderhalt an der Mundenhofer Straße

Bäume sollen bleiben                                                        November 2020

AFB plädiert für den Erhalt des Waldes an der Mundenhofer Straße

Der Wald an der Mundenhofer Straße und das Langmattwäldchen ist für die Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Bürgervereine (AFB) ein wichtiger Bestandteil der Mooswaldzone Freiburgs und muss bei der Planung des neuen Stadtteils „Dietenbach“; auch zur Eindämmung der Klimakrise, unbedingt erhalten werden.

Der AFB- Vorstand unterstützt die Forderung des BürgerInnenVereins Rieselfeld zum Erhalt des Waldes als wichtiger Durchlüftungsfaktor, um die klimabedingten Belastungen im Stadtteil durch die bestehende Blockbebauung auch künftig zu mildern und ausgleichen zu helfen.
Gerade hier muss das Klimaanpassungskonzept angewandt werden, das der Gemeinderat 2019 beschlossen hat. Noch ist es möglich, die Pläne für den neuen Stadtteil „Dietenbach“ so zu ändern, dass dieser Wald erhalten bleiben kann, so die Auffassung der AFB.

Die AFB fordert, dass die Folgen der vorgesehenen Abholzung von 4,4 Hektar Wald, auf das Stadtteilklima von Rieselfeld und seiner Umgebung gutachterlich ermittelt werden. „Hier muss die Freiburger Waldkonvention (2020) mit dem deutschen FSC-Standard (Forest Stewardship Council) als Grundlage städtischer Planung angewandt werden“, erinnert die AFB den Baubürgermeister Martin Haag.

Die derzeitige Pandemie macht es deutlich, wie wichtig für die Menschen ausreichend Freizeitmöglichkeiten und die Bewegung in der freien Natur und im Wald sind.

Der Wald an der Mundenhofer Straße und das Langmattwäldchen im Rieselfeld müssen in der Naherholungszone Mooswald genauso erhalten bleiben, wie der Wald im südlich benachbarten Gewann „Seehau“ (Gewerbegebiet Haid), für dessen Erhalt sich die Bürgervereine St. Georgen und Weingarten in den siebziger Jahren erfolgreich eingesetzt haben.

Das Positionspapier des BürgerInnenverein Rieselfeld vom 30.09.2020 kann hier heruntergeladen werden.

 

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AFB trifft VAG

Jahresgespräch 2020 der AFB mit der VAG

Treffen unter Corona-Bedingungen

Die Mitgliedsvereine der AFB treffen sich turnusgemäß mit der Verwaltungsspitze der Freiburger Verkehrs AG (VAG) um aktuelle Themen aus dem Fahrbetrieb mit Bahnen und Bussen zu besprechen.

In diesem Jahr verzeichnete die VAG ab März einen gewaltigen Rückgang der Fahrgastzahlen als Folge der Corona-Pandemie, zusätzlich waren zahlreiche Mitarbeit erkrankt, so dass die Einhaltung des Fahrplanes nur mit großer Mühe aufrecht erhalten werden konnte; inzwischen normalisiert sich der Betrieb wieder. Mitte Dezember wird der Fahrplan wieder aktualisiert und die Messelinie zum SC- Stadion neu eröffnet.

Ab 2021 stehen mehrere Projekte der Netzerweiterung an: Begonnen wird die neue Strecke Waldkircherstraße/ Isfahan Allee, die in 2023 fertiggestellt sein soll. In der Salzstraße (Innenstadt) werden ab 9. Mai bis nach den Sommerferien (13. September) Gleise saniert und erneuert und dieser Streckenabschnitt stillgelegt. An der Stadtbahnbrücke Hauptbahnhof laufen bereits Sanierungsarbeiten in Absprache mit der Bahn; vorgesehen ist ab 2021 der Einbau neuer Aufzüge von den DB- Gleisen zur Stadtbahnbrücke (VAG).

Nach Gemeinderatsbeschluss wird die Erweiterung der Linie 1 Littenweiler für 2024/ 26 geplant und vorbereitet.

Im Gemeinderat wurde ebenfalls beschlossen, mit einer Machbarkeitsstudie mögliche Linienführungen der Stadtbahn St. Georgen (Ringschluss „Südschiene“) auf Realisierung zu prüfen – dies soll 2021 angegangen werden. Erst wenn eine mögliche Trasse für die Stadtbahn gefunden ist, kann mit weiteren Planungen gestartet werden- die Zuständigkeit liegt derzeit beim Garten- und Tiefbauamt (GuT).
Dringend gebeten wurde, dass an den Haltestellen der Linie 3 Vauban und Munzingerstraße ein direkter Übergang von Stadtbahn auf die 11´er Buslinie gewährleitstet wird – die VAG verwies auf den zeitlichen Unterschied des Bahntaktes von 6 Minuten und den 15 Minutentakt der Buslinie. Dazu wurden mehrere Vorschläge diskutiert, wie die Anschluss- bzw. Übergangsmöglichkeit in den Bahnfahrzeugen frühzeitig vermittelt werde könne (z.B. digitale Hinweise in den Bahnen, Lautsprecherdurchsagen oder Nutzung der VAG-App.

Der zweite Bauabschnitt der Messelinie (nördlicher Durchstich am Hauptbahnhof) zur Erweiterung der Linie zum Friedrichring/ Europaplatz (Siegesdenkmal) ist für 2027/ 2028 projektiert.

Angesprochen wurden weitere Probleme mit überfüllten Bahnen und Bussen zu Hauptverkehrszeiten, die Situation in den Schulbussen, störende Schienengeräuschen („Quietschen“), Anbindungen der Umlandgemeinden, Anschlusszeiten (letzter Bus) am Mineral- Thermal Keidelbad und einzelne Haltestellen, die noch nicht barrierefrei ausgebaut sind, wie z.B. an der Schneeburgstraße.

Eine Arbeitsgruppe des AFB- Vorstandes hat sich intensiv mit den Planungen der Stadtbahnlinie im neuen Stadtteil Dietenbach beschäftigt. Mit dem „Ringschluss Dietenbach“ macht die AFB einen Alternativvorschlag zum projektierten Planungsverlauf seitens der Verwaltung. Es besteht die Befürchtung, dass die städtische Planung hier die Option für einen möglichen Ringschluss vergibt; dazu werden noch weitere Gespräche gesucht, um das Hauptproblempunkt der Rampensituation für eine Brücke über die B 31 und Dreisam so rechtzeitig zu klären, dass für den späteren Bau noch genügend Gestaltungsraum vorgehalten wird. Die AFB stuft dieses Projekt als sehr eilig und entscheidungswürdig ein, da ihr Alternativvorschlag von Fachleuten sehr ernsthaft geprüft wurde und bereits konstruktive Ansatzpunkte aufzeigt.

Uto R. Bonde, AFB Pressesprecher

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Nachruf für Ludwig Marbe

Ludwig Pleikhard Marbe

Nach längerer Krankheit ist unser ehemaliger Schatzmeister am 25.04.2020 im Alter von
74 MarbeJahren verstorben.

Er war ein Mensch, der sich in die Bürgerpflicht nehmen ließ und der entschieden und sehr verlässlich handelte, wenn er gebraucht wurde.

Als versierter Bankkaufmann diente er der AFB 6 Jahre als Schatzmeister und war 12 Jahre lang aktives Vorstandsmitglied.

Entsprechend der Familientradition engagierte er sich stets für seine Heimatstadt, insbesondere seinem „geliebten“ Münster. Schon in seiner frühen Jugend übernahm er als Ministrant regelmäßig den Dienst am Altar und wurde bald auch Mitglied im Münsterbauverein, dem er zeitlebens eng verbunden blieb.
„Für mich ist das Münster einfach ein beeindruckendes Zeugnis für Bürgersinn. Wir müssen unseren Vorfahren dankbar sein für jede Stufe auf dem Treppchen der Generationen, dass sie uns gebaut haben. Und natürlich müssen wir schauen, dass wir den Generationen nach uns genauso auch unsere Stufen bauen“ so lautete seine Motivation für den schönsten Turm der Christenheit.

Mit der Geschichte der Innenstadt war er sehr verbunden, wobei es ihm immer daran lag, speziell in der Oberstadt, dass der unverwechselbare Charakter des Stadtbildes erhalten blieb. Jahrelang war er der Organisator des traditionsreichen Oberlindenhocks und Mitglied der Zierkommission von 1829 des Oberlindenbrunnens.

Sein trockener Humor, seine Verlässlichkeit und seine Geschichtskenntnisse als „Freiburger Bobbele“ haben uns alle stets beeindruckt.

Wir werden Ludwig Marbe in dankbarer Erinnerung behalten.

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Partnerin und Familie.

Der Vorstand der AFB

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Hubert Nixdorf verabschiedet

AFB verabschiedet Hubert Nixdorf

Bei der Verabschiedung aus dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Bürgervereine wure das immense Pensum an ehrenamtlicher Arbeit deutlich, dass Huber Nixdorf in den letzten fünf Jahrzehnten geleistet hat.
Bereits 1976 wurde er zum Elternvertreter in der Haslacher Vigelius- Grundschule gewählt. In gleicher Funktion war in der Pestalozzi Realschule (6 Jahre) und im St. Ursula Mädchengymnasium (8 Jahre) engagiert, ebenso fünf Jahre als stellvertretender Gesamtelternbeirats- vorsitzender aller Freiburger Schulen. Das Wohl und Weh der Pestalozzischule beschäftigte ihn seit 1990 als er dort den Förderverein gründete und lange Jahre auch leitete.
Seit 2001 nahm er regen Anteil an der Vorstandsarbeit des Haslacher Lokalvereins dessen 1. Vorsitzender er dann auch bis 2015 war und anschließend bis 2019 engagierte er sich als stellvertretender Vorsitzender. In dieser Zeit war der Lokalverein eine vielgefragte Anlaufstelle und Partner der Stadtverwaltung bei zahlreichen lokalen Entwicklungsthemen aus den Bereichen Soziales, Wohnen, Sanierungsgebiete, Schulen und Stadtentwicklung – beispielhaft ist das jährliche Dreikönigstreffen als öffentliches Forum für Bürgerfragen, das auch von Hubert Nixdorf engagiert moderiert wurde.
Ab 2009 übernahm er auch Mitverantwortung im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Bürgervereine (AFB). Dort nahm er als stellvertretender Vorsitzender und Beisitzer bis 2019 die Interessen aller 18 Freiburger Stadtteilvertretungen wahr.

Außerdem erhielt Hubert Nixdorf im Jahre 2016 die Landesehrennadel für sein bürgerschaftliches Engagement.

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Erhalt der Gaskugel in Betzenhausen

Ehemalige Gaskugel als Industriedenkmal erhalten

Die Anregungen des Bürgervereins Betzenhausen- Bischofslinden die stillgelegte Gaskugel künftig einer öffentlichen Nutzung zuzuführen, werden von der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) sehr unterstützt.

Dieses unübersehbare Industriedenkmal aus den sechziger Jahren ist ein landschaftsprägendes Objekt an der zentralen Westeinfahrt von der Bundesautobahn nach Freiburg und ist ein unübersehbarer Blickfang vor der Schwarzwaldkulisse.   An dieser Stelle eignet sich dieses „Wahrzeichen“ als regionaler Entwicklungsimpuls für eine neue Gestaltung und Nutzung dieses Areals u.a. bestens als Ausflugsziel für Familien und Spaziergänger, sowie als ein Höhepunkt im Rad- und Wegenetz für Radler.

Auch ein Café würde das Areal aufwerten.

Ebenso ist es denkbar, hier ein idenditätsstiftendes Kunstforum zu schaffen. Aufgrund der besonderen akustischen Besonderheit wäre dieser alte Gasometer eine einmalige Gelegenheit für Klangkünstler, hier experimentell zu arbeiten. Auch für Licht- und Toninszenierungen könnte dieses einzigartige Bauwerk neue Akzente setzen und zu neuen in- und outdoore- Veranstaltungsformen anregen.

Der naturbezogene Raum entlang des Dorfbaches im Gewann „Untergrün“ muss unbedingt erhalten bleiben und würde durch eine Umgestaltung eine hohe Attraktivität erfahren.

Es gibt im Freiburger Westen nur wenige vergleichbare Treffpunkte, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad Stadt nah erreichbar sind – davon würden nicht nur die bestehenden Wohnquartiere im Freiburger Westen profitieren, sondern wäre auch für den neuen Stadtteil „Dietenbach“ ein charakteristischer Fixpunkt in der Dreisamuferlandschaft an der westlichen Stadteinfahrt bzw.- -ausfahrt. .

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Bäume fällen im Mooswald

AFB zu Bäume fällen im Mooswald

Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) hat mit Überraschung zur Kenntnis genommen, dass die städtische Tochter FSB im Zusammenhang der Erweiterung des Keidel- Mineral-Thermalbades Baumfällungen angekündigt hat.

Weder die AFB noch betroffene Bürgervereine -insbesondere von St. Georgen- wurden über dieses Bauprojekt und seine Folgemaßnahmen für den ruhenden Verkehr im Mooswald informiert. Über ein zukunftsorientiertes Verkehrskon-zept wurde bislang überhaupt nicht gesprochen; „bevor Bäume fallen, muss über eine bessere Verkehrserschließung nachgedacht werden!“, so die AFB.

Die beabsichtigte Aktivierung eines vor 40 Jahren anvisierten „Baufensters für einen Hotelbau“ auf denen Pkw- Stellplätze angelegt werden sollen, erscheint uns nach heutigen klimatologischen und ökologischen Gesichtspunkten nicht mehr zeitgemäß; die verkehrliche Erschließung des Kurgebietes „An den Heilquellen“ bedarf einer generellen Lösung, die sich nicht allein auf den Individualverkehr stützen darf, sondern alle verkehrlichen Möglichkeiten einbeziehen muss. Ein Kurgebiet bedarf wegen seiner zentralen Bedeutung als Gesundheits- und Erholungsfunktion eine entsprechende attraktive Erreichbarkeit.

Bei dem geplanten Eingriff in das Landschaftsbild des Mooswaldes handelt es sich nicht um das Entnehmen einiger Bäume (190) aus dem Bestand, sondern um eine erhebliche Strukturveränderung des Waldes am Rande des südlichen Stadtrandes.

Die AFB vermisst bei diesem Bauprojekt auch jegliche perspektivische Ausgestaltungsabsicht für ein Teilgebiet des Mooswaldes, das für Besucher, Patienten, Badbesucher und die Bevölkerung Freiburgs die angemessene Aufenthaltsqualität eines Kurgebietes anbietet.

Es wäre im Sinne der Transparenz und einer besseren Akzeptanz, wenn Gemeinderat, die Stadtverwaltung und die FSB mit einer Bürgerbeteiligung Maßnahmen vereinbaren würden, die eine Baumfällung im beabsichtigten Umfang vermeiden und die Erreichbarkeit attraktiver gestalten würden.

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