Erhalt der Gaskugel in Betzenhausen

Ehemalige Gaskugel als Industriedenkmal erhalten

Die Anregungen des Bürgervereins Betzenhausen- Bischofslinden die stillgelegte Gaskugel künftig einer öffentlichen Nutzung zuzuführen, werden von der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) sehr unterstützt.

Dieses unübersehbare Industriedenkmal aus den sechziger Jahren ist ein landschaftsprägendes Objekt an der zentralen Westeinfahrt von der Bundesautobahn nach Freiburg und ist ein unübersehbarer Blickfang vor der Schwarzwaldkulisse.   An dieser Stelle eignet sich dieses „Wahrzeichen“ als regionaler Entwicklungsimpuls für eine neue Gestaltung und Nutzung dieses Areals u.a. bestens als Ausflugsziel für Familien und Spaziergänger, sowie als ein Höhepunkt im Rad- und Wegenetz für Radler.

Auch ein Café würde das Areal aufwerten.

Ebenso ist es denkbar, hier ein idenditätsstiftendes Kunstforum zu schaffen. Aufgrund der besonderen akustischen Besonderheit wäre dieser alte Gasometer eine einmalige Gelegenheit für Klangkünstler, hier experimentell zu arbeiten. Auch für Licht- und Toninszenierungen könnte dieses einzigartige Bauwerk neue Akzente setzen und zu neuen in- und outdoore- Veranstaltungsformen anregen.

Der naturbezogene Raum entlang des Dorfbaches im Gewann „Untergrün“ muss unbedingt erhalten bleiben und würde durch eine Umgestaltung eine hohe Attraktivität erfahren.

Es gibt im Freiburger Westen nur wenige vergleichbare Treffpunkte, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad Stadt nah erreichbar sind – davon würden nicht nur die bestehenden Wohnquartiere im Freiburger Westen profitieren, sondern wäre auch für den neuen Stadtteil „Dietenbach“ ein charakteristischer Fixpunkt in der Dreisamuferlandschaft an der westlichen Stadteinfahrt bzw.- -ausfahrt. .