Anti-Graffiti Aktion 2017

Bürgervereine sind aktiv an „Anti- Graffiti“ beteiligt

Illegale Graffiti gelten als Sachbeschädigung. In der Öffentlichkeit finden diese „wilden Beschmierungen“ viel Widerspruch. Für die Bürger und Bürgerinnen stellen sie eine Störung des öffentlichen Straßenbildes dar und auch eine Störung des Sicherheitsempfindens.

Um dem Gestaltungsdrang -meist jugendlicher- Künstler zu entsprechen, gibt es seitens der Stadtverwaltung zur Bemalung vorgesehene Flächen.

Infos zu legalen Flächen finden Sie auf der städtischen Homepage unter dem Stichwort „Jugendliche“ oder beim Garten- und Tiefbauamt.

Seit September  2007 gibt es das „Solidarmodell Anti-Graffiti“, bei dem der Verein „Sicheres Freiburg“ die Federführung zur Durchführung hat und die Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine (AFB) im Vorstand aktiv mitarbeitet. Der Verein ist der operative Arm der kommunalen Kriminalprävention. Hauptziel des Vereins ist es, die Kriminalitätsverhütung in Freiburg möglichst breit zu verankern.

Kooperationspartner bei diesem Solidarmodell sind die Bürgervereine, die Malerinnung, Polizei, Justiz, VAG, Stadt Freiburg, Jugendhilfe im Strafverfahren, die Friedrich- Weinbrenner-Gewerbeschule und die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus und Grund und weitere Akteure.

Bisher gab es in folgenden Stadtteilen 12 Aktionswochen:

1. Mittel/-Unterwiehre
2. Betzenhausen/ Mooswald
3. Littenweiler
4. Opfingen
5. Oberwiehre/ Waldsee
6. Zähringen
7. Innenstadt
8. Herdern
9. Stühlinger
10. Weingarten/ Haid
11. Haslach und
12. Brühl-Beurbarung

(Chronologie und Fotos siehe Homepage www.sicheres-freiburg.de).

Im Laufe der vergangenen Jahre gelang die Entfernung von über 540 Tags und illegalen Graffitis, auf über bis zu 2550 qm großen Flächen.

Uto R. Bonde
AFB Pressesprecher

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